BG_BRG_Schwechat

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Unsere Schule
Unsere Schule ist für uns Ort und Projekt der Bildung, d.h. der Erfahrung und des Wissenserwerbs und der Begegnung vieler unterschiedlicher Menschen. Damit dieses Projekt gelingen kann und wir alle unsere Fähigkeiten und Talente bestmöglich entwickeln können, brauchen wir eine Schule, in deren Räumen wir gut arbeiten können, und ein Klima, das von Respekt und gegenseitiger Wertschätzung geprägt ist, in dem Kinder und Jugendliche als solche akzeptiert werden.

Egal woher wir kommen und wohin wir später gehen werden, wir wollen während dieser gemeinsamen Jahre von- und miteinander lernen und füreinander eine lernfreundliche Atmosphäre gestalten. Der wertschätzende Umgang miteinander, den wir anstreben, bedeutet auch die klare Absage an jede Form von verbaler oder körperlicher Gewalt, Rassismus und Sexismus und andere Formen von Angriffen auf die persönliche Würde. Konflikte sind unvermeidlich, doch wir wollen sie in einer Kultur des respektvollen Gesprächs behandeln. Im Beziehungsgeflecht Eltern-LehrerInnen-SchülerInnen ist den Lehrenden klar, dass ihnen die jungen Menschen und ihre Bildung für ihre Zeit an der Schule anvertraut sind und sie daher im Bezug auf den Umgang miteinander als Vorbilder wirken. Im Bewusstsein, dass das Zusammenleben und Arbeiten so vieler über so viele Stunden pro Woche auch anstrengend sein kann, einigen wir uns auf ein alltagstaugliches Regelwerk zum Verhalten von Schülern und Schülerinnen, Lehrkräften und Eltern.

Während des Unterrichts
Lehrkräfte und Schüler/Schülerinnen erscheinen pünktlich zum Unterricht, sind dem Arbeitsplatz Schule angemessen bekleidet und haben die nötigen Materialien vorbereitet. Mit dem Läuten finden sich alle SchülerInnen auf ihren Plätzen ein und bereiten sich auf den Unterricht vor. Sollte fünf Minuten nach dem Läuten zur Stunde keine Lehrkraft gekommen sein, muss der oder die KlassensprecherIn im Konferenzzimmer nachfragen. Die Anordnung der Tische im Klassenraum und der Sitzplan sind nicht eigenmächtig durch Schüler und Schülerinnen zu ändern. Mit der Begrüßung beginnt die Lernzeit. Wir stören einander nicht durch Zuspätkommen, Tratschen, Vorrufen, Durcheinandersprechen, Essen, Trinken, Toilett-Gänge, den Gebrauch von Mobiltelefonen (mindestens lautlos gestellt und verwahrt) und anderer elektronischer Geräte. Schüler/Schülerinnen der 1. und 2. Klassen haben ihre Mobiltelefone während der gesamten Unterrichtszeit (inklusive Pausen und Nachmittagsbetreuung!) ausgeschaltet zu verwahren. Provozieren von und Konfrontationen mit den Lehrkräften oder MitschülerInnen müssen unterlassen werden. Den Anweisungen der Lehrkräfte zum Unterrichtsgeschehen ist Folge zu leisten. Niemand wird aufgrund von Aussehen, Kleidung, Herkunft oder aufgrund von Unterrichtsbeiträgen ausgelacht oder niedergemacht, weder von Mitschülern noch von Lehrkräften oder Eltern. Die Lehrkräfte gehen auf ernstgemeinte, berechtigte Fragen zum Unterrichtsgeschehen ein. Bei Schul-Skikursen gilt Helmpflicht. Zur Aufrechterhaltung der Kommunikation zwischen SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen ist es erwünscht, die Eigenberechtigung nach § 57 SchUG nicht zu erteilen.

In den Pausen, vor und nach dem Unterricht
Pausen dienen der Ruhe, Erholung und Vorbereitung auf die nächste Stunde. Verhalten, das zu Verletzungen führen könnte oder das andere in ihrem Bedürfnis nach Entspannung einschränkt, muss vermieden werden. Ballspiele und Laufen am Gang sind nicht erlaubt. Die Gänge müssen frei und leicht passierbar bleiben. Fenster bleiben in den Pausen geschlossen oder gekippt. Roller, Skateboards und Rollschuhe (inkl. Heelies) dürfen im Schulgebäude nicht verwendet werden und sind im Spind oder an eigens vorgesehenen Orten in der Klasse (falls vorhanden) aufzubewahren.

SchülerInnen der 1. und 2. Klassen ist es nicht gestattet Energy-Drinks (Red Bull, Monster oder Ähnliches) zu konsumieren oder in das Schulgebäude mitbringen.

UnterstufenschülerInnen und SchülerInnen der 5. Klassen dürfen während des Vormittagsunterrichtes das Schulhaus nicht verlassen, also auch nicht in den Pausen oder Freistunden. In Freistunden halten sich die SchülerInnen in der Aula auf und melden sich bei der Aufsichtsperson. Während der Aufsichtsstunden in der Aula ist es den SchülerInnen der Unterstufe untersagt, ihr Handy zu benutzen.

SchülerInnen ab der 6. Klasse dürfen das Schulhaus in Freistunden verlassen. Dabei ist ausschließlich der Haupteingang zu benützen und die Zweitschuhpflicht einzuhalten.
Unbeaufsichtigter Aufenthalt in den Klassenräumen ist nicht erlaubt.

Umgang mit schulischem und fremdem Eigentum
Mit fremdem Eigentum, sei es Schuleigentum oder jenes von Mitschülern und Mitschülerinnen, ist sorgsam umzugehen. Fundsachen sind beim Schulwart oder im Sekretariat abzugeben. Verhalten, das zu Beschädigung oder Verschmutzung fremden Eigentums führen kann, ist zu unterlassen.
Die Geräte in den EDV-Sälen sind betriebsbereit zu halten, daher sind Veränderungen der Verkabelungen und an den Desktop-Einstellungen sowie starke Belastungen des Netzwerkes durch private Online-Aktivitäten (z.B. Filesharing, Download von Musik und Filmen) verboten.

Zu Sauberkeit und Ordnung, Zweitschuhpflicht
Die Klassenräume, Gänge und auch die Toiletten der Schule sind unser gemeinsames Eigentum und stellen unser Arbeitsumfeld dar. Deshalb achten wir gemeinsam darauf, dass wir sie sauber und ordentlich halten und zweckgemäß nutzen. Jacken und Schuhe werden in dem dafür vorgesehenen Bereich nicht in der Klasse verwahrt.

Ein Aspekt der Achtsamkeit im Umgang mit dem gemeinsamen Eigentum Schule ist die Einhaltung der Zweitschuhpflicht. Die Zweitschuhpflicht gilt bei schlechtem Wetter (Hinweisschilder beachten!) und grundsätzlich von Allerheiligen bis Ostern. Wir betreten die Schule durch den Haupteingang, passieren die Schmutzschleuse und suchen auf kürzestem Weg den Aufbewahrungsort unserer Zweitschuhe auf. Nachdem wir unsere Zweitschuhe angezogen und die Straßenschuhe sauber verwahrt haben, sind wir bereit für den Unterricht. Die Straßenschuhe ziehen wir erst kurz vor dem Verlassen des Schulgebäudes wieder an. Dies gilt auch beim kurzzeitigen Verlassen der Schule, wie z.B. in Freistunden.

Als Zweitschuhe gelten leichte, nur in der Schule getragene Schuhe, die sauber sind und keinen Abrieb auf den Böden hinterlassen und sie nicht durch scharfe Kanten oder spitze Absätze verletzen, wie auch klassische Hausschuhe.
Die Einhaltung der Zweitschuhpflicht wird durch Gangaufsichten und Klassenvorstände kontrolliert, Vergehen werden im Klassenbuch verzeichnet und sind im Rahmen der Verhaltenspyramide zu behandeln.
Von der Zweitschuhpflicht sind Personen ausgenommen, deren Aufenthalt in den Schulgebäuden nicht Teil des Schulalltags ist.
Die Regeln zur Mülltrennung und Ordnerdienste in den Klassen sind einzuhalten.
Vor 07:30 dürfen sich die SchülerInnen nur im Erdgeschoss des Bestandsgebäudes bzw. in der Schmutzschleuse beim Haupteingang aufhalten, das Betreten des restlichen Schulgebäudes bzw. der Klassen ist erst nach dem ersten Läuten gestattet.

Umgang miteinander
An unserer Schule gehen wir höflich und respektvoll miteinander um. Das Wahrnehmen und Anerkennen der Persönlichkeit des anderen zeigen wir durch eine Kultur des Grüßens und der Entschuldigung, wo angebracht, sowie des Verzeihens.

Wir wollen eine Kultur der gegenseitigen Wertschätzung und der Anerkennung des Arbeitseinsatzes der anderen pflegen.
Schüler und Schülerinnen, sowie Lehrer und Lehrerinnen und Eltern sollen hellhörig und aufmerksam sein, um Probleme rechtzeitig zu erkennen und zu lösen. Dazu ist Kommunikation auch im Lehrkörper notwendig.
An unserer Schule wird niemand gedemütigt, ausgespottet, beleidigt, bedroht oder sexuell belästigt.
Diese Regel gilt natürlich auch für jede Art von Online-Aktivität. Internet-Mobbing zählt genauso schwer wie Mobbing in der Klasse. In der Handhabung der eigenen und auch fremder persönlicher Daten und Informationen ist besonders auf den Schutz der persönlichen Identität und Würde der eigenen und anderer Personen zu achten.
Niemand wird ohne sein Wissen oder ohne ausdrückliche Zustimmung fotografiert oder gefilmt.

Im Konfliktfall
Niemand kann lernen, wenn er sich fürchtet oder missachtet fühlt. Wenn persönliche Grenzen nicht respektiert werden, d.h. wenn man sich gedemütigt, verspottet, beleidigt oder bedroht fühlt oder vor jemandem Angst hat, dann ist es sehr wichtig, dass man mit jemandem darüber spricht. Wenn sich ein Schüler mit einem derartigen Problem an eine Lehrkraft wendet, ist das nicht „petzen“, sondern sein gutes Recht.

Wenn LehrerInnen, Eltern oder SchülerInnen bemerken, dass jemand leidet, dürfen sie nicht wegsehen, sondern haben die Pflicht sich zu bemühen, dieser Person Hilfe zukommen zu lassen.
Geeignete Ansprechpartner bei Konflikten SchülerIn - SchülerIn, SchülerIn - Lehrkraft oder SchülerIn - Eltern können, je nach den Umständen, sein: die SchulsprecherInnen, Eltern, Klassenvorstand, ein Vertrauenslehrer/eine Vertrauenslehrerin, eine SchulpsychologIn, der Direktor. Die Probleme werden vertraulich behandelt, dem Vorgetragenen wird vorbehaltlos nachgegangen.

Die Rolle der Eltern
Eine positive Einstellung zur Schule beginnt im Elternhaus. Wir, die SchülerInnen und LehrerInnen wünschen uns von den Eltern, dass sie ihre Kinder bei dem Ziel einen Schulabschluss zu  erreichen unterstützen, den Lernfortschritt interessiert und anerkennend verfolgen und ihre Kinder ermutigen und fördern, aber die Leistungsgrenzen der Kinder akzeptieren. Vor allem in der Unterstufe ist es für die SchülerInnen schwierig selbstständig ihre Arbeitsunterlagen zu verwalten, dabei brauchen sie die Unterstützung ihrer Eltern. Es ist die Pflicht der Eltern das Mitteilungsheft zu Schulbeginn zu besorgen und regelmäßig zu kontrollieren. Bei Elternabenden werden wichtige Lern- und Erziehungsfragen besprochen. Deshalb ist es notwendig, sich über das Besprochene zu informieren, wenn man nicht selbst anwesend sein kann. Eltern sollen den Fernsehkonsum und die Computerspiele ihrer Kinder verfolgen bzw. beobachten. Die Eltern sind sich ihrer Bedeutung als Erziehende und Vorbilder bewusst und tragen die Verhaltensregeln der Schule mit.

Die Verhaltensvereinbarungen stehen in direktem Zusammenhang mit der Verhaltenspyramide und Klassenbucheinträgen.

Verstöße gegen Verhaltensvereinbarungen und ihre Konsequenzen

Wir als Lehrkräfte wollen und sollen auf das Verhalten unserer SchülerInnen reagieren. Auf positives Verhalten wollen wir positiv verstärkend einwirken, entsprechend müssen wir auch reagieren, wenn Verhaltensweisen von Seiten der SchülerInnen nicht den getroffenen Vereinbarungen entsprechen.

Die Verhaltenspyramide
In Form von sechs Stufen wird der Zusammenhang zwischen bestimmten Verhaltensweisen und den anzuwendenden Konsequenzen genau festgelegt, was für SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern gleichermaßen eine Orientierungshilfe ist. Die Stufen stellen sich wie folgt dar:

6.

Disziplinarkonferenz mit Androhung des Ausschlusses

5.

Verwarnung durch den Schulleiter

evtl. SchülerIn – Schulleiter (Eltern – LehrerIn) – Gespräch

wenn sinnvoll: Versetzung in eine Parallelklasse

4.

Klassenlehrerkonferenz und/ oder Verwarnung durch den KV

evtl. SchülerIn – Schulleiter (Lehrer – Eltern) - Gespräch

3.

KV – SchülerIn – Eltern – Gespräch

evtl. Verwarnung durch den KV

2.

LehrerIn – SchülerIn – Eltern – Gespräch

inkl. Information des Klassenvorstandes

1.

LehrerInnen – SchülerInnen – Gespräch (+ schriftliche Reflexion)

 

Die einzelnen Stufen im Detail:
Die Verhaltenspyramide zeigt exemplarisch und systematisch auf, mit welchen Konsequenzen an unserer Schule bei Regelverstößen zu rechnen ist. Alle Verhaltensweisen können je nach Häufigkeit des Auftretens bzw. Schweregrad des Verstoßes auch die Einordnung in einer entsprechend höheren Stufe nach sich ziehen.

Bei den in der jeweiligen Stufe vorgesehenen Gesprächen sollen Vereinbarungen getroffen werden, bei deren Nichteinhaltung automatisch eine Zuordnung in die nächste Stufe erfolgt. Ebenso werden je nach Einzelfall Maßnahmen zur Wiedergutmachung angestrebt und deren Umsetzung sowie positive Verhaltensentwicklungen bei der Einstufung in der Verhaltenspyramide berücksichtigt.

Stufe 1:

Beleidigungen, Verbalaggression, Spätkommen, Stören des Unterrichts, Gebrauch von Handys im Unterricht, Nichtbefolgen von Anweisungen, Beschmutzung und Beschädigung des Eigentums von Mitschülern
Fälschen einer Unterschrift im Erstfall (im Wiederholungsfall: Stufe 4)

Stufe 2:

Unentschuldigtes Fernbleiben, diskriminierende rassistische oder sexistische Äußerungen, Mobbing, Beschmutzung von Schulinventar, Rauchen am Schulgelände, unangebrachtes Verhalten bei Schulveranstaltungen, unerlaubtes Verlassen des Schulgebäudes, mehr als dreimaliges Vergehen gegen die Zweitschuhpflicht

Stufe 3:

Beschädigung von Schulinventar, Zündeln, Rauchen im Schulhaus, grobe Beleidigungen von MitschülerInnen, eigenmächtiges Verlassen der Gruppe bei Schulveranstaltungen

Stufe 4:

grobe Beleidigungen von LehrerInnen oder Personal, Mitnahme von gefährdenden Gegenständen (Messer, Waffen), körperliche Gewaltanwendung, Vandalenakte, Alkohol und/oder Trunkenheit im Schulhaus oder bei Schulveranstaltungen, Diebstahl

Stufe 5:

kontinuierliche Regelverletzungen, schwere Vandalenakte, Drogenkonsum im Schulhaus oder bei Schulveranstaltungen, schwere körperliche Gewaltanwendung, Verkauf von gefährdenden Gegenständen in der Schule bzw. deren Verwendung

Stufe 6:

sehr schwerwiegende und/oder wiederholte Verstöße bzw. Pflichtverletzungen, wenn alle sonstigen Maßnahmen und Erziehungsmittel erfolglos bleiben.
Suspendieren eines/einer SchülerIn: Vertrieb von Drogen, unmittelbare Gefährdung oder Bedrohung von Personen

Verhaltensvereinbarung für das Verhalten in EDV-Sälen und im Web 2.0

1. Verhalten in EDV-Sälen

• Die von der Schule zur Verfügung gestellte Hardware (PCs, Monitore, Notebooks, Tastaturen, Mäuse, Headsets usw.) ist sorgfältig, ohne sie zu beschädigen oder Veränderungen vorzunehmen, zu benützen.
• Änderungen an der Verkabelung dürfen unter keinen Umständen vorgenommen werden. Sie gefährden massiv die Funktionsweise der Geräte.
• Getränke und Speisen dürfen in den EDV-Säle nicht konsumiert werden.
• In die EDV-Säle dürfen ausschließlich Arbeitsmaterialien mitgenommen werden. Das Platzangebot ist beschränkt; herumliegende Rucksäcke, Jacken etc. gefährden im Notfall die Sicherheit.
• Das Netzwerk darf nicht unnötig durch private Aktivitäten wie Filesharing, Musik- und Filmdownload, Online-Spiele etc. belastet werden. EDV-Säle sind ausnahmslos für den Unterricht gedacht.
• Unsoziale Verhaltensformen von SchülerInnen des BG/BRG Schwechat (z. B. Diskriminierung/Mobbing in Online-Foren, Blogs, Facebook, Twitter, netlog , Emails etc.) in- und außerhalb der Schule sind verboten.
• Der Schulaccount (Anmeldename, Passwort) darf nicht weitergegeben werden. Das geheime Passwort verhindert, dass andere unter falschem Namen unsoziale oder strafbare Handlungen setzen.

2. Verhalten im Web 2.0
• Achte darauf, dass du mit deinen Daten sorgsam umgehst! Besonders betroffen sind: Geburtstag, Telefonnummer, Adresse Email-Adresse, MSN-ID etc. sind privat. Sie dürfen nur Menschen deines Vertrauens mitgeteilt werden.

• Beachte, welche Daten du in sozialen Netzwerken angibst und wem du sie zugänglich machst! Private Fotos, Filme, Texte können im Netz leicht kopiert und verschoben werden. Einmal veröffentlicht, verschwinden sie kaum aus dem Netz, selbst wenn du sie von manchen Providern löschen lässt.
• Beachte, dass viele Zusatzprogramme bei sozialen Netzwerken auf deine privaten Daten zugreifen und sie so öffentlich machen! Wenn du das nicht willst, solltest du manche dieser Programme nicht nutzen. Überlege stets, ob sich ein derartiges Programm wirklich lohnt.
• Pass auf, wenn du mit Webcams arbeitest! Allein aus dem Hintergrund können Fremde auf deinen sozialen Status schließen. Gemeinsam mit deiner Adresse kann deine Wohnung für Einbrecher interessant werden.

Schwechat, 10.10.2018

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Schulprofil

 

Tradition und Modernität
Schule hatte immer die Aufgabe über Generationen erworbenes Wissen und für die Zukunft bedeutsame Fähigkeiten an die Jungen weiterzugeben. Daher ist es uns ein Anliegen, einen zeitgemäßen und modernen Unterricht zu gestalten, der unsere Schüler und Schülerinnen befähigt, in der Welt zu bestehen. Unser Ziel ist vernetzte Allgemeinbildung, darunter verstehen wir solide Wissensbasis aufbauend auf kognitive, soziale und mediale Kompetenzen.

Um dies zu erreichen setzen wir bewährte Traditionen und neue Lehr- und Lernformen ein. Schulleitung, Lehrerinnen und Lehrern sind Fortbildung und Evaluation ein besonderes Anliegen.

Ausdruckskompetenz und Medienkompetenz
In allen Gegenständen wird auf kompetenten sprachlichen Ausdruck Wert gelegt. Moderne Präsentationstechniken erhalten bereits in der Unterstufe ihren festen Platz. Schon ab der ersten Klasse wird das Erarbeiten eines Themas und seine Präsentation vermittelt und geübt, in der zweiten Klasse mit Betonung auf schriftliche Präsentation mittels Textverarbeitung, in der dritten Klasse mit Betonung auf audio-visuelle Präsentationstechniken. Die kreativen und musischen Bereiche leisten durch praktisches Arbeiten einen wertvollen Beitrag zur sinnlichen Erfassung unserer Welt und zu kompetentem Ausdruck.

Das Einüben dieser Kompetenzen geschieht in Kooperation mehrerer Klassenlehrer und Klassenlehrerinnen.

Sach- und Selbstkompetenz
Sinnerfassendes Lesen, Sichten, Exzerpieren und Vernetzen von Informationen sind Kompetenzen, die in allen Gegenständen vermittelt werden müssen. Darüber hinaus fällt der multimedialen Schulbibliothek hier eine besondere Bedeutung als Informations-, Kommunikations- und Unterrichtszentrum im Schulalltag zu.

In der Einführungsveranstaltung Lernen lernen werden Schüler und Schülerinnen der ersten Klassen mit effizienten Lerntechniken und mit lernfreundlichen Rahmenbedingungen für ihren Schulalltag vertraut gemacht.

Das BG/BRG Schwechat ermöglicht und fördert den Einsatz moderner Kommunikations- und Informationstechnologien, dabei nützen wir Lernplattformen. Ein sensibel fordernder und fördernder Unterricht vernetzt erworbenes Wissen durch die Einübung von Schlüsselfähigkeiten und führt so zu Problemlösungskompetenz. Einen wichtigen Beitrag leisten hier fächerübergreifende Projekte.

Sozialkompetenz
Moderne Unterrichtsformen wie offenes Lernen, projektorientiertes Arbeiten und Teamarbeit fördern die Sozialkompetenzen der Schüler und Schülerinnen. Respektvoller und verantwortungsbewusster Umgang mit Menschen und ihrer Lebenswelt wie auch mit Natur und Technologie sind uns ein besonderes Anliegen. Das erzieherische Wirken der Schule besteht auf Werten wie Kollegialität und Solidarität, Leistungsbereitschaft, Respekt, Anerkennung und Toleranz, Kritikfähigkeit, Selbstwahrnehmung, Sensibilität im Umgang mit der Geschlechterrolle, Umweltbewusstsein und Sauberkeit am Arbeitsplatz.

Sozialkompetenz ist nicht nur Unterrichtsziel sondern auch gelebte Praxis.

Wo wir die Grenzen unserer pädagogischen Kompetenzen zu erreichen meinen, stellen wir den Kontakt zu professionellen psychosozialen Stellen her – auch bei uns im Haus.

Bewegungsorientierung
Im Sinne einer ganzheitlichen Bildung und Erziehung unserer Schüler und Schülerinnen werden die motorischen Aktivitäten im Bereich Bewegung und Sport gefördert. In den ersten Klassen wird nach Maßgabe der Möglichkeiten eine zusätzliche Turnstunde angeboten. Der Gesundheitsaspekt und die Motivation zu außerschulischer und lebensbegleitender sportlicher Betätigung stehen im Mittelpunkt des Unterrichtsgeschehens aller Schulstufen, unverbindliche Übungen erweitern das bewegungsorientierte Angebot. Die Schule kooperiert eng mit dem örtlichen Sportverein SVS und kann so dessen räumliche und personelle Ressourcen nutzen. Bewegungsorientierte mehrtägige Schulveranstaltungen und Schulwettkämpfe runden das vielfältige Angebot ab.

Nachmittagsbetreuung
Unser Schulsystem geht davon aus, dass die Schüler und Schülerinnen auch am Nachmittag lernen und Gelerntes üben. So bemühen wir uns um eine kindgerechte und das Lernen fördernde Gestaltung der Nachmittagsbetreuung im Haus. Oberstufenschüler und Oberstufenschülerinnen werden ermutigt an der Nachmittagsbetreuung mitzuwirken. Schüler und Schülerinnen können in der Schule zu Mittag essen. Die Nachmittagsbetreuung wird nach Bedarf bis 16:40 Uhr angeboten.

Zusammenarbeit Eltern – LehrerInnen – SchülerInnen
Der Kontaktpflege zwischen Schule und Elternhaus wird besondere Bedeutung beigemessen. So sind Lehrerinnen und Lehrer bei Elternabenden, an Sprechtagen und in ihren Sprechstunden (nach Möglichkeit auch telefonisch in der Schule) erreichbar.

In jeder Klasse wird mindestens ein Elternabend pro Jahr durch den Klassenvorstand angeboten.

Erhalten des Klassenverbands in der Unterstufe
Der Klassenverband wird von der ersten bis zur vierten Klasse erhalten, d.h. die Schüler und Schülerinnen bleiben auch bei unterschiedlicher Wahl des Schultyps über die gesamte Unterstufe zusammen. Dadurch bleibt die Kontinuität in der erzieherischen und sozialen Arbeit des LehrerInnen-Teams gewahrt. So ist gewährleistet, dass alle Schüler und Schülerinnen bei der Wahl des Schultyps nach der zweiten Klasse nur an ihre Interessen und Talente denken – unabhängig von der Wahl ihrer Freunde und Freundinnen. Um diesem Prinzip sinnvoll Rechnung zu tragen, wurden die Stundentafeln schulautonom angepasst.

Schwerpunktklassen -- Unterstufe
Am BG/BRG Schwechat wird seit Jahren der Methodenmix gepflegt, wobei sich eine weiter zunehmende Zahl an Lehrkräften in der EVA-Methode weitergebildet hat. EVA (=EigenVerantwortliches Arbeiten) ist eine Unterrichtsmethode, in der besonderer Wert auf soziale Lernformen, Teamarbeit, Eigenständigkeit im Umgang mit Wochen- und Monatsplänen und fächerübergreifende Projektarbeit gelegt wird. In allen Klassen wird EVA-Unterricht phasenweise als Unterrichtsprinzip eingesetzt, wodurch offene Lernformen geübt werden und die Grundlage für selbstständiges Arbeiten in der Oberstufe gelegt wird.

Jeweils eine musisch-kreative Klasse wird schwerpunktmäßig in der ersten und zweiten Klasse mit dem Ziel der musisch-ganzheitlichen Bildung und Erziehung geführt. Dieses Angebot richtet sich an Schüler und Schülerinnen, die ein Instrument lernen oder gerne singen, tanzen und kreativ sind. Der Stundenplan ist um zwei Stunden Musik pro Woche erweitert, die für praktisches Musizieren, Singen und Bewegungsgestaltung genutzt werden.

Als zusätzliches Angebot stehen Band und Chor allen Schülerinnen und Schülern offen.

Schultypen und Stundentafeln – Unterstufe
In den ersten und zweiten Klassen gilt für alle Schüler und Schülerinnen die gleiche Stundentafel. Für die dritte und vierte Klasse wählen sie zwischen dem Gymnasium mit Französisch oder Latein und dem Realgymnasium mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt. Die Schularbeitsfächer Deutsch, Englisch und Mathematik sowie Geschichte, Geographie, Chemie, Bildnerische Erziehung, Bewegung und Sport werden weiter im gewohnten Klassenverband unterrichtet.

 SchulFoto 1

 

Leitbild

 

Einleitung

Das Ziel des Schulbetriebs sind die Bildung und Erziehung unserer Schüler und Schülerinnen. Die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen wird durch das Zusammenwirken von Elternhaus, sozialem Umfeld und Schule geprägt. Wir sind uns weiters bewusst, dass Schule für unsere Schüler und Schülerinnen eine dreifache Bedeutung hat: als Institution der Wissensvermittlung, als Erziehungsautorität und als sozialer Lebensbereich. Wir wollen das Schulleben im Bewusstsein um unseren Anteil an der Verantwortung für die intellektuelle, soziale und körperliche Entwicklung der uns anvertrauten Schüler und Schülerinnen planen und gestalten.

Auf Basis der relevanten Schulgesetze sind uns folgende Gedanken ein besonderes Anliegen. Die konkrete und administrative Umsetzung des Leitbildes ergibt das Schulprofil.

Das BG/BRG Schwechat bietet den Schülern und Schülerinnen der Unterstufe eine verlässliche Wissens- und Kompetenzbasis für weiterführende Schulen oder eine Lehre. In der Oberstufe ist unser Ziel die Schüler und Schülerinnen auf weiterführende Bildung und Ausbildung zum Beispiel auf universitärem Niveau vorzubereiten sowie sie zur aktiven und selbstbestimmten Teilnahme am sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben unserer Gesellschaft zu befähigen.

Vom Miteinander in der Schule
Das BG/BRG Schwechat ist ein Ort der Bildung und Erziehung und auch ein Arbeitsplatz. Gedeihliches Zusammenleben ist nur mit gegenseitigem Respekt und Wertschätzung aller Beteiligten möglich. Ein partnerschaftlicher, verständnisvoller, annehmender und menschlich entgegenkommender Umgang mit den Schülern und Schülerinnen ist Kommunikationskultur in unserem Haus. Toleranz und Grundvertrauen, klare Regeln und faire Konfliktkultur – und manchmal auch Zivilcourage – bestimmen unser aller Beziehungshintergrund. Wir sehen unser Haus somit als Gemeinschaft von Lernenden und Lehrenden, die von wohlwollenden Eltern in partnerschaftlicher Atmosphäre unterstützt wird.

Wir achten darauf, Anerkennung als einen Grundpfeiler der Motivation und als Triebfeder in der Beziehungsarbeit innerhalb der Schule besonderes Augenmerk zukommen zu lassen. Wo Kritik angebracht ist, kann und soll sie geäußert werden – in einer Weise, die die Würde nicht angreift.

Unterricht
Wir vermitteln im Unterricht auf der Basis soliden Fachwissens umfassende Allgemeinbildung, die für die Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft Anknüpfungspunkte bietet. Dazu trainieren wir mit den Schülern und Schülerinnen unterschiedliche Lern- und Arbeitsmethoden, gehen im Unterricht auf Interessen und Begabungen ein, wenden verschiedene Lernkonzepte an und setzen moderne Medien ein. Unser Kapital ist ein kompetentes Team von Lehrern und Lehrerinnen, das sich seiner erzieherischen Aufgaben bewusst ist.

Der Zugang zu neuen Technologien und ihr verantwortungsvoller Einsatz sind uns Anliegen auf dem Weg der Lernenden zu Selbstbestimmung, Kritikfähigkeit und Eigenverantwortung. Wir wollen die den Menschen von der Natur mitgegebene Leistungsbereitschaft nicht nur einfordern sondern auch fördern. Das Förderkonzept unserer Schule wird regelmäßig an die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler angepasst.

Transparente Beurteilungen sind wichtige Grundinformationen für die Lernenden sowie ein unumgänglicher Bestandteil der Feedback-Kultur und zeigen den Weg zu Weiterentwicklung. Die Beurteilungskriterien werden den Schülern und Schülerinnen in jedem Fach zu Beginn des Schuljahres bekannt gegeben und erklärt.

Der Kontaktpflege zwischen Schule und Elternhaus wird besondere Bedeutung beigemessen.

Kooperation der Schulpartner
Die Schulpartner (Schüler, Lehrer und Eltern) sowie Schulleitung und Administration begegnen einander kooperativ und respektvoll und behalten in der Wahrnehmung ihrer Aufgaben das Interesse des Schulganzen im Auge. Lehrer, Eltern und Schüler achten darauf finanzielle Mittel umsichtig, effizient und mit sozialem Bewusstsein einzusetzen.

Die wertvollen Ressourcen Zeit, psychische Kraft und intellektuelle Leistungsfähigkeit aller am Bildungsprozess Beteiligten setzen wir zielgerichtet und effizient ein.

Außenbeziehungen
Wir verknüpfen unsere schulische Arbeit mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit. Vielfältige Kontakte und Kooperationen mit dem sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Umfeld bilden den Kontext des Unterrichtsgeschehens. Unsere Schule soll sich nach außen öffnen – virtuell wie auch real. Bei diesem Blick auf unsere Lebenswelt geht es uns um kritische Auseinandersetzung mit ökologischen, sozialen, gesellschaftspolitischen, kulturellen und ökonomischen Zusammenhängen. Das Ziel ist die Welt in ihrem Funktionieren zu verstehen um unseren Schülern und Schülerinnen die Möglichkeit zu eröffnen, ihren Platz darin zu finden und aktiv an ihrer Gestaltung mitzuwirken.

Professionalität
Inhaltliche und methodische Fort- und Weiterbildung der Lehrkräfte, auch in schulinternen Fortbildungsseminaren, sind uns ein besonderes Anliegen, um kompetente Arbeit auch in Zukunft zu gewährleisten. Wir erstellen einen Fortbildungsplan, der sich an den Zielsetzungen von Leitbild und Schulprofil orientiert.

Evaluation und Feedback sehen wir als notwendig an um unsere Tätigkeit als Lehrer und Lehrerinnen zu reflektieren.

 

Gesunde Schule 
Die Gesundheitsförderung ist ein Schwerpunkt des BG/BRG Schwechat. Sie wird in den schulischen Alltag eingebaut, vorhandene Strukturen für gesundheitsfördernde Maßnahmen genützt und soll maßgeblich an einer positiven Schulentwicklung beitragen. Näheres hierzu:

Die „Gesunde Schule“ wird durch die Österreichische Gesundheitskasse , „Tut Gut!“ und dem Elternverein gefördert. Eine Tut-Gut-Beraterin des Landes Niederösterreichs steht der Schule zur Seite und führt regelmäßig schulinterne Umfragen durch, um die Arbeitsprozesse und das Gesunde-Schule-Team des BG/BRG Schwechat bestmöglich zu begleiten und zu unterstützen.

In Form von Workshops, Vorträgen und Projekten für SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern soll die psychische und physische Gesundheit aller nachhaltig gefördert werden.

In den ersten Klassen findet zu Beginn des Schuljahres eine Kennenlernwoche statt. Hierzu wird unter anderem der „Kinder-zum-Sport-Tag“ mit Unterstützung umliegender Vereine abgehalten, bei dem die SchülerInnen einige Sportarten in Form eines Stationenbetriebs ausprobieren dürfen und sich währenddessen spielerisch besser kennenlernen.

Zusätzlich gibt es an einem weiteren Tag einen Workshop mit ausgebildeten MediatorInnen/TrainerInnen, bei dem die Themen „Teambuilding, Selbstwirksamkeit, Kommunikation- und Konfliktmanagement, Mobbing- und Gewaltprävention großgeschrieben werden.

In den weiteren Klassen gibt es die Möglichkeit sich auf Wunsch für verschiedene Workshops/Vorträge anzumelden, die die psychosoziale Gesundheit betreffen.

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit eines Termins mit der Schulpsychologin, die an ausgewählten Tagen an unserer Schule tätig ist.

Auch die zahlreichen sportlichen Veranstaltungen (Friedenslauf, Frauenlauf, Fußball, Volleyball etc.), sowie die mehrtägigen Schulveranstaltungen sind Teil dieser gesundheitsfördernden Aktivitäten.

Schulveranstaltungen, die zum jährlich fixen Programm zählen, sind folgende:

1.Klasse: Workshop Teambuilding
2.Klasse: Wintersportwoche
3.Klasse: Wintersportwoche
4.Klasse: Englisch in Action-Camp
5. Klasse: Sportwoche
6. Klasse: Projektwoche
7. Klasse: Sprachreise
1.-7. Klasse: Projekttage am Schulschluss

tut gut

 

 

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